Bis zuletzt war es nicht sicher, ob die diesjährigen Zehner die an der Ferdinand-Steinbeis-Realschule traditionelle Abschlussfahrt nach Berlin, die üblicherweise schon zu Beginn des Schuljahres stattfindet, würden antreten können oder nicht. Aber das Hoffen war nicht vergebens –am Montag, den 27.9.21 traten einundsiebzig Schüler*innen mit ihren Klassenlehrern*innen Claudia Süß-Räuchle (10a), Annette Elsäßer (10b) und Thomas Cardinal von Widdern (10c) unter Begleitung von Uwe Lehmann, Dominik Smolarek und Tanja Schackmann in die Reise in Bus und Bahn an.
In Berlin angekommen wurden die Hotelzimmer bezogen und dann ging es auch schon zu einer ersten Erkundung in die Stadt. Brandenburger Tor, der Alexanderplatz und der Potsdamer Platz, die drei großen Berliner Zentren, waren die Ziele und gaben Gelegenheit für erste Klassenfotos.
Coronabedingt musste der Besuch der politischen Institutionen in diesem Jahr leider ausfallen, außerdem sind Bundestag und Kanzleramt in der Woche nach der Wahl nicht für Gäste zugänglich, aber die Hauptstadt bietet noch genug Sehenswertes und so wurde im Lauf der Woche ein abwechslungsreiches Programm absolviert. Eine Klasse wagte sich sogar per Rad auf eine ausgedehnte Stadtrundfahrt, welche die anderen Schüler im Bus genossen.
East Side Gallery, Bernauer Straße, Holocaust Mahnmal, die Berliner Unterwelten und Checkpoint Charly fanden ebenso großes Interesse wie ein Besuch im nahegelegenen Potsdam.
Die Abende vertrieben sich die Klassen beim Bowling, im Kino oder auch bei einem fröhlichen Beisammensein im Hotel, wo schnell Freundschaften mit den Schülern anderer Schulen und Länder geschlossen wurden.
Auch der Besuch des berühmten Friedrichstadtpalais‘ durfte nicht fehlen, wo die atemberaubende ‚Arise-Show‘ für große Begeisterung sorgte.
Am Freitag, den 1.10 ging es zurück nach Hause und im Bus wurde in bester Stimmung gesungen und gelacht. Alle waren sich einig: EINE ÜBERAUS GELUNGENE ABSCHLUSSFAHRT!!