Wir fuhren mit Bus und Bahn zur Sprungbude nach Heidelberg. Als wir dort ankamen freuten sich alle aus der Klasse – wir hatten die ganze Sprungbude für uns alleine! Sofort gingen wir uns umziehen und im Anschluss daran erklärte der Mitarbeiter uns die Verhaltensregeln, die wir zu beachten hatten. Sofort danach rannten wir los und begannen auf Trampolinen zu springen, uns an Basketballkäfigen zu versuchen, Ninjaparkoure zu absolvieren, in die Gruben zu springen oder uns auf Balken gegenseitig aus dem Gleichgewicht zu bringen. Wir raten euch – überredet eure Lehrer, dass ihr auch dorthin dürft. Es war wirklich geil!
Nachdem wir uns in der Sprungbude ausgepowert hatten, waren wir auf einem coolen Wasserspielplatz, direkt am Neckar. Auf dem Spielplatz gab es eine Drehscheibe und einen Holzdrachen, der Ritt auf ihm war super lustig. Mehrere Leute, unter anderem unsere Lehrer, haben uns angeschubst, das war wild!
Der dritte Punkt unseres Ausfluges war das Schloss Heidelberg. Über 344 Stufen mussten wir erklimmen, um zum Schloss zu gelangen. Das war sehr anstrengend, wenn man bereits Muskelkater aus der Sprungbude hatte! Oben angekommen hat uns die Schlossführerin herumgeführt und wir mussten einen Kriminalfall aus dem Jahre 1622 lösen. Der Fall war kniffelig aber uns hat die Action gefehlt. Die Räume und das Schloss waren sehr schön, aber leider durfte man nicht überall Fotos machen. Aus manchen Fenstern konnte man ganz Heidelberg sehen, die Aussicht war echt schön.
Der Rückweg dauerte etwas länger als geplant (Bahn!), aber gegen 19 Uhr kamen wir an der Schule an. Dort wurden alle auf verschiedene Klassenzimmer aufgeteilt, haben ihre Schlafplätze eingerichtet und es wurde anschließend gemeinsam Pizza gegessen. Yummy! Den Abend über haben wir alle entweder Brettspiele gespielt oder an der PS4 gemeinsam gezockt. Zum Schluss haben wir noch Verstecken im Schulhaus gespielt. Leider mussten wir dann uns fürs Bett fertig machen. Nachts haben dann aber einige von uns gegessen, anstatt zu schlafen. Zum Glück haben das unsere Lehrer nicht bemerkt.
Morgens wurden wir um 7 Uhr via Lautsprechern geweckt. Wir hatten nicht viel Zeit uns fertig zu machen und die Klassenzimmer mussten wir auch wieder aufräumen – man hat uns auch komisch angeguckt als wir um 7:20 morgens mit Koffern durch das Schulhaus gerannt sind. Dann wurde erstmal gefrühstückt und ein Vesper gepackt.
Mit Bahn und Bus sind wir anschließend auf nach Tripsdrill. Leider hatte die Bahn Verspätung und wir mussten eine Stunde lang auf den Bus warten. Am Haupteingang haben wir uns in Kleingruppen aufgeteilt, auch die Lehrer waren dabei. Wir sind Achterbahnen wie „Karacho“, „Hals über Kopf“ und „Mammut“ gefahren. Bei einigen von denen hatten wir tatsächlich Angst. Schlecht war, dass man teilweise über 30 Minuten anstehen musste. Wie oben beschrieben hatten wir mit der Bahn auf dem Hinweg Probleme, auf dem Rückweg war das leider auch so. Brackenheim, Lauffen am Neckar, Bietigheim-Bissingen und Vaihingen an der Enz, das waren die Stationen unserer Rückreise.
Abgesehen davon war das alternative Schullandheim mit Übernachtung im Schulhaus echt cool!
Eure 6a