30. FAHRRADWOCHE AN DER FSR

 

Bei der Fahrradwoche wird die Radausbildung der Grundschule fortgeführt. Der Schwerpunkt liegt auf dem Fahren in der Gruppe. Ziel ist es, Ausflüge der Klassen auch mit dem Fahrrad durchführen zu können. Dies passt zu unserem Schulprofil (Sport, Gesundheit, Gemeinschaft, Ökologie, ...).

Im Zentrum steht die praktische Ausbildung, die jedes Jahr von speziell geschulten Kolleg*Innen durchgeführt wird. Die ersten beiden Doppelstunden finden auf dem Schulhof statt. Nach dem Verbessern des persönlichen Fahrkönnens (insbesondere Geschicklichkeit, Schalten und effektives Bremsen) geht es um das Fahren in der Gruppe mit Einer- und Zweierreihe, umfahren von Hindernissen, Zeichen weitergeben und um das Verhalten an Ampeln und bei Pannen.

Damit der/die Klassenlehrer/in seine Schüler auf dem Fahrrad kennenlernt und über den Einsatz der Sicherheitsposten beim Queren von Straßen eingewiesen wird, gibt es im dritten Praxisblock eine kleine Ausfahrt von zwölf Kilometern: Kleinglattbach, Ensinger Seen und Ensingen. Schüler der Radwege-AG begleiten die Klassen, geben Tipps und helfen bei Pannen.

Anstrengend wird es am vierten Tag. Jeder Sechstklässler muss einmal auf dem Radweg die Trompetensteige in Richtung Aurich bezwingen. Freiwillig ist die zweite Fahrt. Die Schüler lernen die gesamte Strecke im Stehen zu bewältigen. 17 der insgesamt 68 Schüler der drei Klassen nahmen die zusätzliche Anstrengung auf sich. Der Höhepunkt und Abschluss der Woche ist die Ausfahrt mit der Klassenlehrerin. Die Ziele waren in diesem Jahr Mühlhausen, Bietigheim oder die Horrheimer Seen.

 

Bevor die Schüler aufs Bike dürfen gibt es eine Kontrolle der Helmeinstellung und der Sattelhöhe. Die Polizei (Referat Prävention) überprüfte mit vier Beamten die Fahrräder auf Verkehrssicherheit und die Teilnehmer der Radwege-AG übernahmen kleinere Reparaturen. An 30 Rädern fand die Polizei keine Mängel, elf konnten durch die Radwege-AG repariert werden. Das Hauptproblem bei den beanstandeten Rädern waren in 40 Fällen die roten Rückstrahler (15), die weißen Frontstrahler (14) oder die Speichenreflektoren (11).

 

Außer dem Radfahren ist auch Hand- und Kopfarbeit angesagt: Verkehrserziehung und die Bedeutung des Helmes, Rad ausbauen, Plattfuß flicken, kleinere Wartungsarbeiten und Einstellungen durchführen gehören zum Programm. Über den Fortbestand der Fahrradwoche muss man sich keine Sorgen machen. Neu bei der praktischen Ausbildung waren in diesem Jahr Dominik Smolarek und Imanuel Will. Bei den Schülern der Radwege-AG hat sich wieder Leon Holzwarth hervorgetan. Er war von Montag bis Donnerstag im Einsatz.

Die Hoffnungsträger für die Fortführung der Radwoche Dominik Smolarek und Imanuel Will zusammen mit dem Organisator Bernd Schwarz und Leon Holzwarth